Muttermittel – ein Tor zu neuen therapeutischen Möglichkeiten |
Seminarinhalt: |
Ein Fötus erlebt alles mit, was seiner Mutter während der Schwangerschaft widerfährt. Die Befindlichkeit der schwangeren Mutter überträgt sich kontinuierlich auf ihn und prägt seine intrauterinen Erfahrungen. Falls in dieser Zeit gravierende Ereignisse medizinischer oder emotionaler Art eingetreten sind, können diese auch im Erwachsenenalter noch Ursache von Befindlichkeitsstörungen darstellen. Um einen Patienten zu verstehen, lohnt es sich daher, bei der Anamnese auch alle Umstände rund um Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit zu erfassen.
Als sogenannte Muttermittel werden jene homöopathischen Arzneien bezeichnet, die von menschlichem Körpergewebe stammen, welches einen Bezug zu Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit hat. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich vor allem die Muttermittel hervorragend eignen um Störungen zu beheben, welche durch Ereignisse vor oder während der Geburt verursacht worden sind. Die gebräuchlichsten Muttermittel sind Lac humanum, Folliculinum, Oxytocinum, Plazenta, Nabelschnur, Fruchtwasser und Käseschmiere. Die Muttermittel stossen ein Tor zu neuen therapeutischen Möglichkeiten auf. Richtig verschrieben führen sie zu tiefgehenden Heilerfahrungen. Die Arzneimittelbilder der Muttermittel werden ausführlich dargestellt und mit Fallbeispielen illustriert. Weiter werden auch die Grundzüge der Bindungstheorie nach Karl Heinz Brisch vorgestellt und deren Bedeutung für die Entwicklung des Kleinkindes erläutert. |
[gmap address=»Volkshaus Zürich» title=»Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich» height=»400″ zoom=»15″ maptype=»ROADMAP»] |
Adresse: | Hotel Sedartis Thalwil |
Datum: | Samstag, 25. März 2023 |
Zeiten: | 09.00 bis 17.30 Uhr |
Kosten: | CHF 200.– (CHF 180.– für SHS-StudentInnen und SVANAH-/HVS-/BTS-Mitglieder) |
Bookings
Buchungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.